Therapien

Behandelt werden u.a. folgende neurologische Erkrankungen:

  • Gefäßerkrankungen i.S. einer Schlaganfallprophylaxe (Einsatz von Gerinnungshemmern, Fettsenkern, Überweisung zum Gefäßchirurgen)
  • Epilepsie durch Verordnung antiepileptischer Medikamente, inkl. regelmäßiger Spiegelbestimmungen im Blut und EEG-Ableitungen zur Erfolgskontrolle
  • Migräne (Anpassung der Attackentherapie, z. B. mit Triptanen, sowie bei Bedarf Etablierung einer Prophylaxe, auch mit monoklonalen Antikörpern) – zur adäquaten Beurteilung einer Migräne ist das Mitbringen eines Kopfschmerztagebuches hilfreich!
  • Parkinson (Anpassung der Medikation, ggf. Überweisung an die Uniklinik zur Anlage einer L-Dopa-Pumpe oder Tiefenhirnstimulation). Fr. Dr. Lutz-Schuhbauer besitzt durch ihre jahrelange Tätigkeit in der Fachklinik für Neurologie Dietenbronn sowie der Hochschulambulanz für Bewegungsstörungen ein profundes Wissen zur Behandlung von Parkinson-Patienten!
  • Multiple Sklerose (Diagnosestellung inkl. Lumbalpunktion, Etablierung einer Schubprophylaxe, ambulante Durchführung von Cortison-Stoßtherapien zur Schubbehandlung). Fr. Dr. Patricia Lisson besitzt durch ihre Tätigkeit in der Fachklinik für Neurologie Dietenbronn, inkl. MS-Ambulanz, in diesem Bereich große Erfahrung.
  • Bandscheibenvorfälle/Rückenschmerzen (Diagnosestellung, ggf. Überweisung in die Neurochirurgie, medikamentöse Schmerztherapie, Verordnung von Krankengymnastik/Manueller Therapie)
  • periphere Nervenschädigungen inkl. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom, periphere Peronaeusschädigung, Tarsaltunnelsyndrom (Diagnosestellung inkl. Neurographie und EMG, bei Bedarf Überweisung in die Hand-/Neurochirurgie)
  • Demenzen (Diagnosestellung inkl. Lumbalpunktion und neuropsychologischer Testung, Etablierung einer medikamentösen Therapie bei M. Alzheimer, Verordnung von neuropsychologischem Training/Ergotherapie)

Für die Schmerztherapie stehen u.a. zur Verfügung:

  • Medikamentöse Therapieverfahren, Injektionen, Infusionen
  • Entspannungsverfahren (Überweisung an den Psychotherapeuten)
  • Gesprächstherapie/Psychotherapie (Überweisung an den Psychotherapeuten)
  • konservative physikalische Maßnahmen (Verordnung von Krankengymnastik, Manueller Therapie, Ergotherapie, etc.)

Die aufgeführten Erkrankungen stellen nur einen Ausschnitt des neurologischen Behandlungsspektrums dar – weitere, seltenere Erkrankungen werden selbstverständlich ebenfalls durch uns kompetent behandelt!